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Blick auf 2024: Vier Vorhersagen für die Bautechnologie
18 December 2023
Der Boom im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und die steigende Nachfrage nach digitalen Lösungen für die Verwaltung von Bauprojekten haben zu einem erneuten Interesse und einer wachsenden Bereitschaft zur Einführung innovativer Technologien geführt.
Wie Hexagons Autonomous Construction Tech Outlook für 2023 zeigt, planen Entscheidungsträger, weiterhin in Spitzentechnologie zu investieren. Genauer gesagt erlebt die Branche bei fortschrittlichen Unternehmen einen strategischen Wandel hin zur Integration autonomer Lösungen.
Die kontinuierliche Integration digitaler Technologien verschafft Bauunternehmen – sofern sie zielgerichtet erfolgt – einen Wettbewerbsvorteil und sichert langfristigen Erfolg.
Mehr als 1.000 Technologieführer von Bauunternehmen in Australien, Großbritannien und Nordamerika haben an der Umfrage zum Autonomous Construction Tech Outlook teilgenommen. Weitere wichtige Erkenntnisse aus dieser Umfrage helfen bei der Vorhersage der Trends für 2024:
1. Fortschritte in der KI sind der Schlüssel zur Autonomie
Die Auswirkungen der KI auf die Baubranche gehen über die jüngsten Schlagzeilen hinaus; sie hat die Branche seit Jahren still und leise vorangebracht. Jetzt stehen KI-Anwendungen im Vordergrund und spielen eine entscheidende Rolle bei der Ausrichtung der Branche auf Autonomie.
Deutliche Verbesserungen der Automatisierungsleistung und des Umfangs intelligenter digitaler Realitäten werden die Branche in Richtung Effizienz, Präzision, Sicherheit und Rentabilität lenken. Unternehmen, die Autonomie in strategisch wichtigen Bereichen gezielt einsetzen, werden von sichereren und effizienteren, nachhaltigeren, präziseren und rentableren Betriebsabläufen profitieren.
Unternehmen müssen ihre Belegschaft zukunftssicher machen, indem sie ihre Mitarbeiter schulen und ihnen die Möglichkeit geben, digitale Lösungen zu nutzen. Die Schließung der Lücke bei den digitalen Kompetenzen wird zu einer dringenden Priorität, und wir sollten erhebliche Investitionen in Schulungen und Kompetenzentwicklung tätigen.
2. Technologie schafft neue Fähigkeiten und vernichtet keine Arbeitsplätze
Der Schwerbausektor kämpft mit einem anhaltenden Mangel an Fachkräften, was sich auf Zeitpläne, Projektbudgets und Ausschreibungen auswirkt. Um dieser Herausforderung zu begegnen, muss die Branche jüngere Talente anlocken und Technologie strategisch integrieren. Laut dem Autonomous Tech Outlook setzen 84 % der Bauunternehmen bereits in einigen Betriebsabläufen auf Autonomie.
Entgegen der Sorge um Arbeitsplatzverluste werden durch diese technologischen Fortschritte keine Arbeitsplätze vernichtet, sondern es werden neue Qualifikationen geschaffen. Digitale Lösungen steigern die Effizienz und eliminieren sich wiederholende Aufgaben. Angesichts des Fachkräftemangels in der Branche ist es unerlässlich, mit weniger Mitarbeitern mehr zu erreichen. Durch die Automatisierung von Aufgaben wird nicht nur Zeit für Arbeiten frei, die besondere Fähigkeiten erfordern, sondern auch die Gefährdung wird erheblich verringert.
3. Produktivität und Rentabilität gehen Hand in Hand mit Nachhaltigkeit
Wie aus dem Construction Tech Outlook von Hexagon hervorgeht, hat Nachhaltigkeit für Unternehmen in den nächsten 3-5 Jahren höchste Priorität. Um in diesem Zeitraum Nachhaltigkeitsvorteile zu erzielen und den Erwartungen der Branche und den Kundenanforderungen gerecht zu werden, müssen Unternehmen jetzt nachhaltigere Praktiken umsetzen.
Laut dem Global Status Report for Buildings and Construction der UN ist die Branche für rund 37 % der weltweiten energie- und prozessbezogenen Kohlendioxidemissionen verantwortlich. Daher werden ganzheitliche Anstrengungen unternommen, um Prozesse autonomer, präziser und damit weniger verschwenderisch und emissionsintensiv zu gestalten.
Automatisierung und Digitalisierung sind zwei Säulen nachhaltiger Baupraktiken. Genaue Erstmessungen und Value Engineering führen zu weniger Materialabfall, weniger Gerätestunden und weniger Kraftstoffverbrauch.
Genaue Messungen und regelmäßige Fortschrittsberichte ermöglichen eine Neuplanung über kürzere Zeiträume, wodurch Nacharbeit und Überbearbeitung minimiert werden. Produktivität, Rentabilität und Nachhaltigkeit sind daher alle voneinander abhängig. Immer mehr Unternehmen werden in technologische Lösungen investieren und diese einsetzen, um diese Bereiche zu verbessern.
4. Maschinensteuerung, Cloud-Konnektivität und KI stehen an der Spitze der Investitionsprognose
Laut der Umfrage planen 79 % der Unternehmen, innerhalb der nächsten drei Jahre durchschnittlich 7,1 Millionen US-Dollar in autonome Lösungen zu investieren. Angesichts der Bedeutung von Maschinensteuerung und KI-basierter Automatisierungstechnologie zur Verbesserung von Produktivität und Nachhaltigkeit – zwei wichtige Maßstäbe für Bauunternehmen – werden Brancheninvestitionen im Jahr 2024 wahrscheinlich Lösungen priorisieren, die in diese Bereiche fließen.
Der besondere Schwerpunkt liegt auf der allgemeinen Softwareautomatisierung, der Maschinensteuerung, der Cloud-Konnektivität und Lösungen, die Feedbackschleifen und Analysen in Echtzeit ermöglichen, sowie auf KI-basierten Softwarelösungen für eine schnellere Verarbeitung, die banale Aufgaben mit geringem Mehrwert übernehmen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nutzung künstlicher Intelligenz und autonomer Lösungen für die Schwerbauindustrie auf ihrem Weg ins Jahr 2024 nicht nur eine strategische Entscheidung ist, sondern eine Notwendigkeit für alle, die dauerhaften Erfolg anstreben, sagt Hexagon.
Die Konvergenz technologischer Fortschritte eröffnet Möglichkeiten für mehr Effizienz, Sicherheit und Rentabilität. Mit einem entschlossenen Engagement für die Weiterbildung der Belegschaft und die Integration digitaler Lösungen können Unternehmen in einer Ära erfolgreich sein, in der Technologie Arbeitsplätze „qualifiziert“, anstatt sie zu eliminieren.
Darüber hinaus steht das Engagement der Branche für Nachhaltigkeit im Einklang mit der Forderung, Baupraktiken sicherer, effizienter und präziser zu machen. Mit Blick auf die Zukunft unterstreichen die geplanten Investitionen in Software, Maschinensteuerung, Cloud-Konnektivität und KI das Engagement der Branche für den Fortschritt und schaffen die Voraussetzungen für eine transformative und nachhaltige Zukunft im Schwerbau.
Über den Autor
Matthew Desmond ist Präsident des Entwicklungsunternehmens AGTEK und hat in vielen Funktionen daran gearbeitet, das Bauwesen zu vereinfachen, indem er Bautechnologie allen Benutzern zugänglich macht.
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