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Interview: Sunbelt Rentals und die Rolle der Energiespeicherung bei der Vermietung
14 February 2024
Der Begriff BESS taucht immer häufiger in Diskussionen über die Stromversorgung von Gemeinden über Baustellen bis hin zu Privathaushalten auf. Unternehmen wie Volvo Penta, Mitsubishi Power und andere haben ihre eigenen Lösungen eingeführt, und auch lokale Energieversorger sind in das Spiel eingestiegen. Es ist logisch, dass sich Geräteverleihfirmen auf ihre eigene Weise engagieren. Um herauszufinden, wie das aussieht, sprachen wir mit Mark Wilton, Direktor für nachhaltige Energie – Strom- und HLK-Dienste bei Sunbelt Rentals.
Batterie-Energiespeichersysteme, auch BESS genannt, sind eine technologische Lösung, die Batterien zur Speicherung und Verteilung von Energie in Form von Elektrizität nutzt. BESS werden häufig in Stromnetzen und anderen Anwendungen wie Elektrofahrzeugen, Solarstromanlagen und Smart Homes eingesetzt und rücken zunehmend in den Fokus von Kommunen, Herstellern und sogar Geräteverleihfirmen.
Im Grunde besteht ein BESS aus einer oder mehreren Batterien, die elektrische Energie für die spätere Nutzung speichern. Diese gespeicherte Energie kann dann bei Bedarf abgerufen werden, um den unterschiedlichen Energiebedarf verschiedener Anwendungen zu decken.
Da BESS gegenüber anderen Energiespeichersystemen Vorteile bietet – darunter höhere Effizienz und Flexibilität, schnellere Reaktionszeiten bei der Stromversorgung von Anlagen oder Geräten sowie insgesamt geringere Kosten – ist es eine sinnvolle Lösung, die sich für die Bestände an gemieteten Anlagen anbieten kann.
„Batterie-Energiespeicher werden zunehmend für eine Vielzahl von Anwendungen nachgefragt, darunter Versorgungsunternehmen, Fabriken, dezentrale Mikronetze und mobile Ladestationen“, sagte Hannes Norrgren, Präsident von Volvo Penta Industrial, das vor einem Jahr eine modulare und skalierbare Lösung zur Integration in die BESS-Anwendungen der Hersteller vorstellte.
Welche Rolle können Geräteverleihfirmen bei der Deckung der Nachfrage nach BESS spielen? Mark Wilton, Direktor für nachhaltige Energie – Strom- und HLK-Dienste bei Sunbelt Rentals, erläuterte uns seine Perspektive.
Mietbriefing: Wie funktioniert BESS genau?
Wilton: Diese Einheiten bieten eine Möglichkeit, die Stromversorgung zu steuern, indem sie Energie speichern und dann bei Bedarf die benötigte Energiemenge liefern. Batterien können von Kunden genutzt werden
Strombedarf durch Nutzung eines eigenständigen BESS oder durch Bildung eines Mikronetzes mit einem oder mehreren Generatoren.
In einigen Fällen können diese Einheiten parallel geschaltet werden, um die kW- und kWh-Kapazität zu vervielfachen. Wenn BESS in Verbindung mit einem Generator verwendet werden, tragen die Batterien die Last, bis sie auf einen festgelegten Ladezustand entladen sind. Anschließend füllt der Generator die Ladung der Batterie wieder auf. In diesem Fall wird die Laufzeit des Generators erheblich verkürzt und die vom System getragene Last optimiert, was sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch des Generators und die gesamten CO2-Emissionen auswirkt.
Mietbriefing: Was bietet Sunbelt Rentals in Bezug auf BESS-Lösungen?
Wilton: Sunbelt Rentals bietet BESS an, die auf eigenen Anhängern mobil sind oder in den meisten Fällen als auf einem Schlitten montierte Einheiten geliefert werden können; 24 kW mit 90 kWh, 30 kW mit 150 kWh und 75 kW mit 600 kWh. Die kW sind die maximale Leistung, die Kilowattstunden sind die in jeder Batterie gespeicherte Nennenergie. Wir haben auch eine tragbare Version mit 5 kW und 7 kWh Energie verfügbar.
Als Vermieter streben wir danach, für jede Anwendung die richtige Größe für eine nachhaltige, schlüsselfertige Lösung bereitzustellen. Ein weiteres Beispiel dafür, wie Sunbelt Effizienzsteigerungen bietet, ist das Laden von Elektrofahrzeugen und E-Geräten, indem BESS in diese Lösungen integriert wird.
Mietbriefing: Wer ist die primäre Zielgruppe?
Wilton: Jeder Kunde, der derzeit temporären Strom nutzt, kann von BESS profitieren. Es gibt einige Kunden und bestimmte Marktsegmente, die diese Technologie frühzeitig einsetzen, da sie sich auf die Dekarbonisierungsziele konzentrieren. Dazu gehören beispielsweise Bauunternehmen, deren Kunden große Unternehmen sind, die ihre Emissionen senken wollen, die Film- und Fernsehbranche sowie viele kommerzielle Unternehmen.
Mietbriefing: Hat dies eine bedeutende Einnahmequelle für Sunbelt eröffnet?
Wilton: Ziel von Energy Management as a Solution (EMaaSTM) ist es, unseren Kunden in jeder Projektphase die optimale Energielösung für ihre Bedürfnisse zu bieten. Neben der Vermietung
die Ausrüstungsgüter und der von uns angebotene Service, EMaaSTM, umfassen Überwachung und Berichterstattung mittels Telematik. Unsere Kunden erwarten optimale Leistung. Durch die Beobachtung der Daten können wir die Einstellungen vor Ort kalibrieren und Informationen für ihre Berichterstattungsanforderungen zur CO2-Reduzierung zusammentragen.
Briefing zur Miete: Welche Herausforderungen gibt es bei der Vermietung dieser Art von Geräten an Kunden?
Wilton: Unsere größte Herausforderung besteht auch darin, unsere Kunden mit dieser neuen Technologie vertraut zu machen und ihnen beizubringen, wie sie BESS zuverlässig in temporären Stromversorgungslösungen einsetzen können.
Mietbriefing: Wie sehen Sie die Zukunft von Energielösungen auf Baustellen und welche Rolle spielt Sunbelt hier?
Wilton: Batterien sind nur ein Teil unseres Plans zur Bereitstellung sauberer Energielösungen. Die Batterietechnologie erweist sich als zentral für die Zukunft, wie Kunden ihre CO2-Emissionen reduzieren können. Die Nutzung von Daten und die Bereitstellung von Energiekontrollen sind dabei der Schlüssel. Wir sind davon überzeugt, dass erneuerbare Energien und Kraftstoffe eine wichtige Rolle spielen, insbesondere bei Bedarf mit höherer Kapazität und konstanter Last.
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